Magenta Telekom erweitert mit LTE-M das Netzangebot für das Internet der Dinge. LTE-M ist österreichweit und ab sofort in den IoT-Tarifen von Magenta Telekom verfügbar und bietet grenzenlose Möglichkeiten im Internet der Dinge.

Hohe Datendurchsatzrate, geringe Latenzzeiten, niedriger Energieverbrauch sowie hohe Verfügbarkeit in Innenräumen – damit ermöglicht „Long Term Evolution for Machines“ (LTE-M) die Verwirklichung neuer IoT-Szenarien in zahlreichen Branchen.

Bereits 2018 hat Magenta Telekom als erster Anbieter in Österreich die IoT Netzwerktechnologie NarrowBand IoT (NB-IoT) flächendeckend ausgerollt und bietet somit seither eine skalierbare und kosteneffiziente Lösung für IoT-Anwendungsfälle mit geringem Datenverbrauch.

Nur zwei Jahre später launcht Magenta Telekom bundesweit LTE-M und ist somit der erste und einzige Mobilfunkprovider, der diese beiden Low Power Wide Area (LPWA) Technologien flächendeckend in Österreich anbietet.

Die Übertragungstechnologie LTE-M für das Internet der Dinge ist ab sofort als Teil des Magenta Business IoT-Tarifportfolios erhältlich.

„LTE-M ist ein fixer Bestandteil unseres IoT-Netzangebotes und wurde speziell für mobile IoT-Anwendungsfälle entwickelt. Die kabellose Verbindung über LTE-M bietet daher noch mehr Möglichkeiten für die Umsetzung neuer, innovativer IoT-Anwendungen.“, so Volker Libovsky, CTIO Magenta Telekom, zur Einführung von LTE-M in Österreich.

Neue Übertragungstechnologie – neue Möglichkeiten

LTE-M wurde speziell für den mobilen Datenverkehr mit höheren Datenraten und geringeren Latenzzeiten im Bereich der IoT-Kommunikation entwickelt und gilt somit auch als zukunftssicherer Nachfolger von 2G und 3G. Ähnlich wie NB-IoT bietet LTE-M auch den Vorteil eines optimierten Energieverbrauchs, guter Abdeckung in Innenräumen sowie niedrigeren Modulkosten. Zusätzlich unterstützt der Netzwerktechnologie Standard LTE-M auch SMS-Funktionalitäten.

„Mit NB-IoT und LTE-M bietet Magenta Business als erster Telekommunikationsanbieter in Österreich für jeden IoT-Anwendungsfall die passende Übertragungstechnologie. Dies ist ein wesentlicher Schritt um Innovation im IoT-Bereich in Österreich weiter vorantreiben zu können“, erklärt Maria Zesch, CCO Business & Digitalization bei Magenta Telekom.

LTE-M vs. NB-IoT: Für jeden Use Case die richtige Netzwerktechnologie

Beide Netzwerktechnologien sind von wesentlicher Bedeutung für das weitere Vorantreiben von zukunftssicheren Entwicklungen im Bereich IoT und haben jede für sich unterschiedliche Vorteile.

Da LTE-M beim Durchqueren mehrerer Mobilfunkzellen die Verbindung aufrecht erhält (sogenannter „Handover“) eignet sich die Technologie vor allem für mobile Use Cases bei denen eine höhere Datenrate und niedrigere Latenzzeiten entscheidend sind (wie z.B. für Tracking Lösungen im Logistik Bereich).

Bei NB-IoT erfolgt ein derartiger „Handover“ nicht, weswegen diese Technologie besonders gut für stationäre Use Cases geeignet ist, bei denen aber zum Beispiel eine besonders lange Batterielaufzeit kritisch ist, die wiederum durch die geringe Datenrate von NB-IoT gewährleistet wird. NB-IoT ermöglicht überdies eine noch tiefere Gebäudedurchdringung als LTE-M und gewährleistet somit eine Datenübertragung bis in den Keller oder sogar noch tiefer unter die Erde (wie z.B. bei smarten Mülltonen oder Smart Meter Anwendungen).

IoT und 5G im LTE-M Netz

LTE-M und NB-IoT basieren auf dem 3GPP Standard und werden sich als Teil der 3GPP-5G-Spezifikationen daher auch dementsprechend weiterentwickeln. Die langfristige Lebensfähigkeit dieser Technologien ist somit gesichert.

Keine Grenzen für das Internet der Dinge

LTE-M steht auch über die Landesgrenzen hinaus zur Verfügung. Mit Magenta Business kann LTE-M Roaming in Ländern wie Amerika, Australien und Europa, wo die Technologie bereits ausgerollt ist, genutzt werden. Das Roaming wird zudem in den nächsten Jahren massiv ausgebaut.