Als Unternehmen gehört es meistens dazu, seinen Angestellten ein mobiles Gerät zur Verfügung zu stellen. Die Verwaltung dieser kann vor allem bei einer größeren Anzahl an Geräten zur komplizierten Angelegenheit werden. Wieviel Daten benötigt dieser Mitarbeiter, welche Apps benötigen besonders viel Datenvolumen, wie kann ich meinen Datenpool am effektivsten einsetzen? Hier Transparenz zu schaffen, hilft nicht nur immer eine gute Übersicht zu haben, sondern eröffnet auch neue Steuerungsmöglichkeiten.
Von 25 bis zehntausend Endgeräte
Mit “Mobile Datamanagement” bietet T-Mobile Austria seinen Geschäftskunden eine neue Lösung für das Management mobiler Daten an. T-Mobile Austria hat im Zuge dessen eine Partnerschaft mit den Spezialisten von Wandera geschlossen. Einmal installiert, sorgt die App auf den Smartphones und Tablets der Mitarbeiter dafür, zentral die Datennutzung auf den Geräten in Echtzeit analysieren zu können. Gedacht ist die Lösung für Firmen, die mindestens 25 Mobilgeräte damit managen wollen. “Mobile Datamanagement” skaliert aber auch für Großunternehmen und kann zehntausende Endgeräte verwalten.
Mit Mobile Datamanagement die Produktivität steigern
Abgesehen von der Analyse der Datennutzung und der genauen Kontrolle wieviel Daten von welchen Geräten, Webseiten und Anwendungen gebraucht werden, steigert Datenmanagement die Produktivität der Mitarbeiter durch Identifizierung und Filterung gewisser Dienste auf den Firmengeräten. Durch die geschaffene Transparenz, haben auch die Mitarbeiter selbst einen Einblick auf ihre Datennutzung, was sich positiv auf die Veränderung des eigenen Verhaltens auswirkt. Die potentielle Steigerung der Produktivität pro Mitarbeiter beläuft sich dabei bei 30 Minuten mit der Anwendung von Mobile Datamanagement.
Optimierung des mobilen Datenverkehrs
Das „Mobile Datamanagement“ ermöglicht die Zuteilung von Datenvolumen innerhalb eines Datenpools, somit kann man Mitarbeitern gewisse Datenbegrenzungen setzen, die ihnen monatlich zur Verfügung stehen. Durch die Analyse der Datennutzung lassen sich datenhungrige Apps gut erkennen und einschränken oder gegebenenfalls durch Alternativen ersetzen. Mittels der User-App können die Mitarbeiter ihren Datenverbrauch wiederum selbst überwachen und optimieren. Anhand konfigurierbarer Push-Benachrichtigungen an den Endnutzer und flexibler Warnungen an den Administrator, hat man den Datenverbrauch und Überschreitungen des Datenlimits immer gut im Blick.
Mit Administratorrechten kann der Nutzer im Portal festlegen, d.h. bestimmen welche Arten von Apps und Webseiten genutzt werden können – den Rest übernimmt die Software. Dementsprechend lassen sich auch privat genutzte Apps einschränken oder sperren, ebenso können unerwünschte oder riskante Inhalte (z.B. Glücksspiel oder Erotik), die nichts auf Firmen-Smartphones zu suchen haben, blockiert werden.
Umgekehrt gibt es neben dem Blacklisting auch die Möglichkeit zum so genannten Whitelisting. Webseiten auf der Whitelist werden nie blockiert – auch dann nicht, wenn der User sein Datenlimit aufgebraucht hat. So kann man garantieren, dass die Mitarbeiter immer Zugang zu den für die Arbeit wichtigsten Webseiten haben.
Nach der Installation von Mobile Datamanagement läuft der Datenverkehr aller Mobilgeräte über das Cloud-Portal von Wandera. Dieses erfüllt Richtlinien der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). T-Mobile Austria stellt einen technischen Ansprechpartner für den Kunden-Administrator zur Verfügung.
Derzeit sind folgende Endgeräte mit der Software kompatibel:
- iOS: iPhone 5 und höher, iPad2 und höher, mit Mobilfunk-Modul ab Betriebssystem iOS 8
- Android: Alle Samsung Android Endgeräte ab Android 4.2, die das SAFE/KNOX-Protokoll unterstützen
- Windows: Windows Phone 10 Mobile: HP Elite x3, Lumia 1520, Lumia 930, Lumia 640, Lumia 640 XL, Lumia 730, Lumia 735, Lumia 830, Lumia 532, Lumia 535, Lumia 540, Lumia 635 1GB
- Microsoft Windows 10
Fazit Mobile Datamanagement
Mit Mobile Datamanagement powered by Wandera verschaffen Sie sich als Administrator vollständige Transparenz und Steuerungsmöglichkeit der Endgeräteflotte im Unternehmen. Mit nur einer auf dem Gerät installierten App lässt sich das gesamte Datenvolumen innerhalb eines Datenpools aufteilen, die Datennutzung in Echtzeit analysieren sowie verstehen und Zugriff auf datenintensivere Seiten einschränken bzw. heikle oder ungewünschte Seiten blockieren. Wiederum kann mit Whitelisting sichergestellt werden, dass Mitarbeiter garantierten Zugang zu ihren für die Arbeit notwendigen Anwendungen haben, auch wenn das Datenlimit bereits überschritten wurde. Die Produktivität der Mitarbeiter wird maßgeblich gesteigert. Einerseits durch die Filterung gewisser Dienste und andererseits durch die Möglichkeit mittels konfigurierbarer Benachrichtigungen als auch Zugriff auf die eigene Datennutzung, diese im Blick zu behalten und selbst zu optimieren.