Die Energiepreiskrise und geopolitische Spannungen haben Gemeinden und Unternehmen gleichermaßen vor die Herausforderung gestellt, ihren Energieverbrauch effektiver zu managen. Die Marktgemeinde St. Johann in Tirol hat sich entschlossen, dieser Herausforderung mit modernster Technologie zu begegnen. In Zusammenarbeit mit Magenta Business implementierte die Gemeinde ein umfassendes Energiemonitoring-System, das auf IoT-Sensorik basiert.
Verbrauch von Strom, Wasser und Wärme in Echtzeit messen dank Energiemonitoring von Magenta Business
„Vor dem Hintergrund schwankender Energiepreise und dem zunehmenden Bedarf an nachhaltiger Energieverwaltung haben wir in St. Johann (Tirol) die Notwendigkeit gesehen, den Energieverbrauch der öffentlichen Gebäude detailliert zu erfassen und zu analysieren“, erklärt Stefan Brandtner, Leiter der EDV-Abteilung in der Gemeinde.
„Unser Ziel war es, Einsparpotenziale zu identifizieren, um sowohl Kosten zu senken als auch die Umweltbelastung zu minimieren.“
Magenta Business bot der Gemeinde eine maßgeschneiderte Lösung an, die es ermöglichte, Energieverbrauchsdaten in Echtzeit zu erfassen und auszuwerten. „Diese Sensoren liefern Daten an ein zentrales Energiemonitoring-Portal, das online zugänglich ist und durch die Magenta Sensorik unterstützt wird“, sagt Hans Soder, Zuständiger Mitarbeiter der Gemeinde in den Bereichen Umwelt und Energie.
Einsatz des Energiemonitorings in elf verschiedenen Gebäuden
„Wir haben uns für das Energiemonitoring von Magenta Business entschieden, da wir bereits im Bereich der Mobiltelefonie zusammenarbeiten“, sagt Brandtner. „Aufgrund der langen Zusammenarbeit besteht bereits ein großes Vertrauen in die Qualität und den Support von Magenta Business. Darüber hinaus haben sie uns ein umfassendes Paket aus Sensorik und Lösungen zur Datenübertragung zur Verfügung gestellt, das unseren Bedürfnissen genau entsprach“, erläutert er weiter.
In elf Liegenschaften der Gemeinde wurden im Jahr 2023 Sensoren installiert, darunter:
- Schulgebäude
- Verwaltungsgebäude
- öffentlichen Einrichtungen wie Schwimmbad oder Friedhof
Diese Sensoren messen den Verbrauch von Strom, Wasser und Wärme. Zusätzlich wurden Raumluftsensoren für CO2, Temperatur und Luftfeuchtigkeit in den Schulen implementiert, um ein gesundes und förderliches Lernumfeld sicherzustellen.
Die gesammelten Daten werden über die Magenta-Sensorik an ein zentrales Energiemonitoring-Portal übertragen, das öffentlich über das Internet zugänglich ist.
„Eine super Lösung für uns, denn dies ermöglicht es uns, den Energieverbrauch in Echtzeit zu überwachen und effizient zu verwalten“, summiert Soder.
Eine Reihe von Vorteilen dank Magenta Business für die Gemeinde St. Johann in Tirol
Die Implementierung des Energiemonitoring-Systems brachte für die Gemeinde eine Reihe von Vorteilen:
- Kosteneinsparungen: Durch die präzise Überwachung und Analyse des Energieverbrauchs konnten signifikante Einsparungen erzielt werden. Insbesondere die Optimierung der Heizungssysteme in sporadisch genutzten Gebäuden führte zu einer deutlichen Reduktion unnötiger Energiekosten.
- Umweltbewusstsein: Das Projekt trug dazu bei, das Bewusstsein für Energieeffizienz innerhalb der Gemeinde zu schärfen. Durch die Veröffentlichung der Energieverbrauchsdaten auf einem öffentlichen Dashboard wurden Bürgerinnen und Bürger sensibilisiert und zur Nachahmung ermutigt.
- Technologische Innovation: Die Nutzung modernster IoT-Technologie demonstriert den innovativen Ansatz der Gemeinde im Umgang mit Energieeffizienz und Umweltschutz.
- Verbesserte Gebäudeverwaltung: Die detaillierten Daten ermöglichen eine präzisere Steuerung und Wartung der technischen Systeme in den Gebäuden, was zu einer verbesserten Effizienz und Langlebigkeit der Anlagen führt.
Fazit: Erfolgreiche Zusammenarbeit mit Magenta Business schafft signifikante Verbesserungen im Energiebereich
Dank der Energiemonitoring-Lösung von Magenta Business kann die Marktgemeinde St. Johann (Tirol) seit einem Jahr moderne Technologie zur Förderung von Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz in der öffentlichen Verwaltung einsetzen. Das Projekt verdeutlicht, wie durch innovative Ansätze und die Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Technologieanbietern signifikante Verbesserungen im Energiebereich erzielt werden können. Die Erfahrungen aus diesem Projekt bieten wertvolle Einsichten für andere Gemeinden und Organisationen, die ähnliche Herausforderungen meistern möchten.