Das Familienunternehmen aus Wörgl musste aufgrund der Corona-Krise mehr als die Hälfte seiner 300 Mitarbeiter ins Home Office senden. Dass dies überraschend reibungslos gelang, liegt an der Erfahrung der Transped Holding mit dem Thema „Neues Arbeiten“, einem verlässlichen Support für Mitarbeiter und der Flexibilität von Magenta Business.„Digitalisierung wird schon seit längerer Zeit bei der Transped Holding umgesetzt und unterschiedliche Prozesse und Geschäftsbereiche wurden und werden unabhängig von der Corona-Krise bereits digitalisiert“, stellt Johannes Jenewein, Head of IT bei der Transped Holding klar. Das 1983 gegründete Tiroler Familienunternehmen beschäftigt mittlerweile 300 Mitarbeiter. Die Kernkompetenzen der Transped Gruppe liegen im Bereich der Europatransporte von verschiedensten Waren mit unterschiedlichstem Equipment auf der Straße und im Intermodalverkehr. Dazu offeriert die Transped Gruppe Sondertransporte und weitere Dienstleistungen rund ums Transportwesen.

Die Umstellung auf Home Office erfolgte innerhalb von wenigen Stunden

„Durch die Corona-Krise musste relativ schnell die Möglichkeit geschaffen werden, für den Großteil unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Home Office zu ermöglichen“, sagt Jenewein. Gegenüber anderen Unternehmen hatte der Betrieb aus Wörgl allerdings einen Startvorteil: „Bereits vor der Krise hatten ausgewählte Mitarbeiter die Möglichkeit, Home Office zu nutzen“, verrät Jenewein und betont gleichzeitig, dass die Arbeit im Büro jedoch bevorzugt wurde.

In der durch die Corona-Krise ausgelösten Ausnahmesituation konnte das Unternehmen mehr als die Hälfte seiner Mitarbeiter in deren eigenen vier Wänden beschäftigen. Die Umstellung von 160 Arbeitsplätzen selbst erfolgte dabei innerhalb von wenigen Stunden – von einigen Vorkehrungen vorab einmal abgesehen. In der Corona-Krise konnte die Transped Holding digitale Stärke zeigen, weil sie sich schon davor mit dem Thema neues und flexibles Arbeiten beschäftigt hat.

Erreichbarkeit der Mitarbeiter ist ein Schlüsselkriterium

Der Bedarf an Datenvolumen stieg durch diesen Schritt natürlich enorm an. Und: Mitarbeiter, die in den eigenen vier Wänden arbeiten, nutzen das Telefon auch viel häufiger, als in ihren Büros. „Es war uns wichtig, die Erreichbarkeit unserer Mitarbeiter auch telefonisch zu gewährleisten und dabei extreme Zusatzkosten so gut wie möglich zu vermeiden“, ergänzt Jenewein. Auf Wunsch der Transped Holding führte Magenta Business rasch und unkompliziert ein Business-Tarifupgrade für etwa 100 Teilnehmer durch. Die Upgrades enthalten dabei keine zusätzlichen Kosten und können auch wieder kostenlos rückgestellt werden, so Jenewein.

Vier Tipps, die jedem Unternehmen beim Home Office weiterhelfen

Für Unternehmen, die sich zuvor noch nicht im Speziellen mit der Home Office Thematik auseinandergesetzt haben, hat Jenewein vier wertvolle Tipps:

  • „Wichtig ist, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fast dieselben Möglichkeiten wie im Büro haben und untereinander kommunizieren können“, betont der IT-Leiter. Neben der Vorbereitung der internen IT-Infrastruktur sei also auch eine Schulung der Mitarbeiter notwendig. Die Transped Holding meisterte diese Herausforderung durch schriftliche und bebilderte Anleitungen, die den Zugriff aufs Firmenportal verständlich vermittelten.
  • Daneben ist aber auch ein verlässlicher Support wichtig, der den Mitarbeitern im Home Office schnell weiterhelfen kann. Schließlich sind nicht alle technischen Hürden vorhersehbar. Bisweilen stehen Mitarbeiter vor sehr individuellen Problemen, die ein Experte schnell lösen kann.
  • Transped war es wichtig, den Mitarbeitern auch zuhause ein ähnlich produktives Umfeld bieten zu können, wie an ihren gewohnten Arbeitsplätzen. Transped stellte deshalb einigen Mitarbeitern Bildschirme und Laptops aus dem Unternehmen fürs Home Office zur Verfügung.
  • Die Corona-Krise verlangt jedem ein hohes Maß an Flexibilität ab. Diese schwierige Situation ist leichter zu meistern, wenn man sich auf andere verlassen kann: „Für uns war es natürlich auch wichtig, mit Magenta einen Partner zu haben, der sehr schnell und unbürokratisch Lösungen bereithält und realisieren kann“, konkretisiert Jenewein.

Die organisatorische Umstellung konnte die Transped Holding sehr gut meistern. Doch die technische Infrastruktur ist nicht das einzige Erfolgskriterium fürs Home Office. „Bei der sozialen und mentalen Umstellung kommen aber oft auch noch Punkte hinzu, die vom Unternehmen nicht beeinflusst werden können“, gibt Jenewein zu bedenken. Allerdings helfen schon einige wenige Regeln dabei, dass Mitarbeiter auch virtuell produktiv zusammenarbeiten. Bei der Transped Holding ist die Transformation jedenfalls gelungen: „Wir haben durchwegs positive Rückmeldung auf die Umstellung zum Home Office erhalten und waren in der IT selbst überrascht, dass dies so gut funktioniert hat“, resümiert der Leiter der IT.

Auch für die Zukunft gilt: Digitalisierung vorantreiben

In der derzeitigen Situation sind einigermaßen verlässliche Prognosen freilich sehr schwer anzustellen. Jenewein betont aber: „Um weiterhin erfolgreich im Wettbewerb arbeiten zu können, ist es in gewissen Bereichen unerlässlich, die Digitalisierung auch zukünftig voranzutreiben.“ Ein Thema ist hier sicherlich der Bereich Home Office.

Fazit: Wie Transped Holding in Krisenzeiten digitale Stärke zeigt

Erfahrungen bei der Digitalisierung machen sich in der derzeit herrschenden Ausnahmesituation doppelt bezahlt. Das hat sich bei der Transped-Gruppe einmal mehr gezeigt: Das Familienunternehmen hat sich schon vor der Corona-Krise mit dem Thema flexibles Arbeiten auseinandergesetzt. Nun konnte die Transped Holding ihre Erfahrungen nutzen, um den Wechsel von mehr als der Hälfte der Mitarbeiter ins Home Office innerhalb kürzester Zeit reibungslos zu vollziehen. Damit hat das Unternehmen aus Tirol digitale Stärke bewiesen. Auf die plötzlich veränderten Anforderungen an die Kommunikationsinfrastruktur konnte Magenta Business schnell, flexibel und kostenschonend reagieren, damit das Unternehmen verbunden bleibt.