Junge Menschen brauchen den Kontakt zu Gleichaltrigen und den ermöglicht die Schule. Befinden sich jedoch viele Personen in einer Klasse, leidet auch das Raumklima.

Für ein positives Wohlbefinden in der Schule bietet Magenta Business die IoT-Lösung zur Luftgütemessung: Mit Messen der Raumluftqualität und Erinnern an regelmäßiges Lüften wird die Konzentrationsfähigkeit der Schüler aufrechterhalten, sowie Kopfwehbeschwerden oder erhöhte Infektionsrisken eliminiert.

Frische Luft für frisches Denken

Der regelmäßige Schulbetrieb ist für das Wohlbefinden junger Menschen unersetzlich, die Auswirkungen der Pandemie mit Lockdowns wurden als sehr belastend wahrgenommen, hat sich in mehreren Befragungen der Uni Wien gezeigt.

Eine vergleichsweise einfache Präventionsmaßnahme im Schulbetrieb stellt das Lüften dar. Frische Luft senkt das Infektionsrisiko – das unterstreicht neben der IRK (Kommission für Innenraumlufthygiene) aus Deutschland auch der Complexity Science Hub Vienna in seinem Policy Brief über die Effektivität von Präventionsmaßnahmen für Covid-19 im Kontext der Schulöffnung.

Denn zum Beispiel das Virus Sars-CoV-2 verbreitet sich hauptsächlich über Aerosole, das sind Tröpfchen, die in der Luft fein verteilt sind. Je länger Kinder in einem ungelüfteten Klassenzimmer sitzen, desto mehr CO2 und Aerosole mit potenziell infizierten Partikeln geraten in die Luft.

Hohe CO2 Konzentration in der Atemluft verursacht auch Ermüdung. Als Folge verlieren Kinder beim Lernen die Konzentration. Diese Auswirkungen und was man dagegen tun kann, hat das Institut für Interdisziplinäre Schulforschung (ISF) der Universität Bremen in einer Studie untersucht und zusammengefasst: Wird regelmäßig mittels Stoßlüften von zwei bis drei Minuten für frische Luft in der Klasse gesorgt, so verbessert das gute Raumklima eindeutig auch das Arbeitsklima, weil die Kinder dem Unterricht viel aufmerksamer folgen können.

Plug & Play Lösung alarmiert bei schlechter Raumluft

Lehrkräfte sind also angehalten, durch regelmäßiges Lüften für ständigen Luftaustausch zu sorgen und Aerosole aus dem Raum zu befördern. Spätestens im Winter stellt sich vor dem Hintergrund sinkender Temperaturen aber die Frage: Wie oft muss gelüftet werden, um eine gute Raumluftqualität zu gewährleisten? Und wer denkt schon immer ans Lüften?

Genau hier setzt die Plug & Play Lösung zur Luftgütemessung von Magenta Business an:

  • Das Messgerät ist klein wie ein Lichtschalter und kann überall mit Schrauben, Magnet oder Klebeband montiert und auch wieder abgenommen werden.
  • Die Plug and Play Lösung ist fertig vorkonfiguriert: Man nimmt sie einfach in Betrieb, indem man das Gerät ein paar Mal um seine eigene Achse dreht, bis es piepst. Und schon kann es Messdaten betreffend die Luftgüte übermitteln.
  • Ein batteriebetriebener Sensor im Gerät misst die CO2-Konzentration im Raum.
  • Bei Überschreitung eines Grenzwerts schlägt das Gerät optisch und akustisch Alarm und alle wissen: Jetzt ist Zeit zu lüften!
  • Die Grenzwerte können die Verantwortlichen selbst festlegen.
  • Über eine eingebaute SIM-Karte werden die Daten dann mit NarrowBand IoT (NB-IoT) übertragen. Damit kann die Schule über ein Dashboard die gesammelten Daten auswerten.

Die Verschlechterung der Luftqualität ist von Menschen nicht sofort spürbar, Lehrende können sich jedoch mit der Lösung für Luftgütemessung auf den Alarm verlassen: Sie wissen, dass sie rechtzeitig informiert werden, wenn es nötig ist, die Fenster im Klassenzimmer zu öffnen.

Die Musikmittelschule Tulln hat bereits gute Luft in den Klassenzimmern

In der Tullner Musikmittelschule ist die Lösung zur Luftgütemessung von Magenta Business seit September 2020 im Einsatz; denn in den Klassenräumen sinkt die Luftqualität, auch durch das Singen. Die musikalische Ausbildung hat in der Musikmittelschule einen Schwerpunkt mit Angeboten wie Chorgesang, Spielmusik, Blasmusik, Tanz und Bewegung, jedes Kind lernt zumindest ein Instrument.

Für den Unterricht hat die sinkende Luftqualität unangenehme Folgen: “Zum einen sinkt die Konzentrationsfähigkeit. Man bekommt Kopfschmerzen. Was noch viel wichtiger ist: Aerosole sammeln sich in der Luft und das Infektionsrisiko steigt”, so Birgit Sibral, die Direktorin der Schule.

Im Herbst 2020 wurden daher in Klassen die kleinen Geräte mit den darin befindlichen Sensoren angebracht. Diese messen Faktoren, welche die Luftqualität in den Klassenräumen beeinflussen, wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck und CO2. Eine Verkabelung war nicht notwendig, denn die Messdaten werden über eine SIM-Karte (im Gerät) und via Mobilfunk (das NB-IoT Netz) übertragen; der Strom kommt von einer Batterie.

Seither werden Schüler und Lehrende mit Pieps-Ton oder einem roten Lämpchen am Gerät automatisch ans Lüften erinnert, wenn Grenzwerte der Luftgüte über- bzw. unterschritten werden. Die Lösung von Magenta Business ist in der Musikmittelschule Tulln ein voller Erfolg: Während die Schüler früher gegen das Öffnen der Fenster waren, weil es dann in der Klasse kalt wird, so erinnern sie jetzt ihre Lehrer ans Lüften.

Fazit: Großes Aufatmen in Schulen mit Luftgütemessung

Ein Schulalltag mit sozialen Kontakten ist für das Wohlbefinden junger Menschen enorm wichtig. Die Lösung Raumluftgütemessung kann jede Schule einfach installieren, es sind keine technischen Kenntnisse notwendig.

Die Vorteile zusammengefasst:

  • Plug & Play: Vorkonfiguriert, einfach installiert ohne Verkabelung, klein wie ein Lichtschalter.
  • Automatischer Alarm: Überwachung der gesetzten Grenzwerte, bei Über- oder Unterschreiten erfolgt Alarm mit Pieps-Ton oder optischem Signal im Klassenzimmer, dass die Fenster geöffnet werden sollen.
  • Läuft von selbst: Wartungsarm, lange Batterielaufzeit, hochwertige Komponenten.
  • Lohnende Investition: Die Lösung verringert in Pandemiezeiten das Infektionsrisiko. Vor allem aber unterstützt sie Kinder und Lehrpersonal im täglichen Unterricht, denn ein gutes Raumklima verbessert das Arbeitsklima.