Die besten Technologien entstehen oft nicht aus dem Wunsch, etwas völlig Neues zu erfinden, sondern etwas Bestehendes besser zu machen. Genau das war der Antrieb hinter der Gründung von Nodecon im Jahr 2012: eine Lösung zu schaffen, die sich nicht dem Markt anpassen muss, sondern sich der Wünsche der Kund:innen anpasst. Mit dieser Vision hat sich Nodecon in den letzten Jahren vom Entwicklerteam zu einem gefragten Zulieferer mit über 30.000 weltweit im Einsatz befindlichen IoT-Geräten entwickelt – verbunden durch die IoT SIM-Karten von Magenta.

Von der ersten Idee zur Serienproduktion: Die Entstehung von Nodecon

René Staudinger, Gründer und Geschäftsführer von Nodecon, erinnert sich noch gut an die Anfänge: „Der Markt war voll von starren Lösungen. Wir wollten aber ein Produkt schaffen, das sich bei Bedarf ändern lässt – hardware- und softwareseitig.“

Aus dieser Grundidee entstanden die ersten eigenentwickelten Datenübertragungsstationen und Maschinentracking-Boxen. Schon 2013 wurden die ersten Prototypen zertifiziert, 2014 begann die Serienproduktion. Das erste Großprojekt: die Entwicklung, Produktion und Programmierung des Herzstückes moderner Reinigungsmaschinen für den Schweizer Maschinenhersteller TASKI.
Die Lösung: Ein kompaktes, intelligentes Modul, das mit Hilfe integrierter Sensoren und IoT-Funktionalitäten Daten sammelt, analysiert und an die Endkund:innen sendet.

„Die erste Serie umfasste 400 Stück – heute sind es über 30.000 weltweit ausgelieferte Geräte“, so Staudinger. Dabei erkennt das System sogar, ob eine Maschine korrekt bedient wird, gegen ein Hindernis fährt oder über eine Türschwelle gleitet: durch präzise Sensorik, individuell abgestimmte Trigger und flexible Datenübertragung. Nodecon übernimmt dabei alles: von der Hardware- und Firmware-Entwicklung über die Serienfertigung bis hin zur Weiterentwicklung.

Der Gamechanger: Ein IoT-Interpreter

Ein entscheidender Meilenstein war die Entwicklung des firmeneigenen IoT-Interpreters im Jahr 2018. „Damit kann jeder – auch ohne Programmierkenntnisse – Maschinenfunktionen definieren“, erklärt Staudinger.

Was früher tief in der Firmware verankert und nur durch Entwickler:innen änderbar war, ist heute über einfache XML- oder CAN-Bus-Konfigurationen steuerbar. Ein Beispiel: Ein/e Benutzer/in weist den Interpreter an, bei einer bestimmten Temperatur (Input) eine MQTT-Nachricht (Aktion) zu senden – ohne eine einzige Codezeile schreiben zu müssen.

Dieser modulare Ansatz ist nicht nur technisch innovativ, sondern vor allem wirtschaftlich skalierbar. Kund:innen können neue Anforderungen selbst umsetzen, ohne jedes Mal in die Entwicklung einsteigen zu müssen. Was in der Praxis bedeutet: Unternehmen müssen nicht mehr für jede kleine Anpassung Entwickler:innen beauftragen. Stattdessen können sie Änderungen direkt im System definieren – flexibel, schnell, effizient.

Über den nodecon-SIM Server kommunizieren via SIM-API alle Geräte direkt zu Magenta – alle Einstellungen, wie zum Beispiel Tarif, Datenlimits, Fraudprofile aber auch Rückmeldungen von den SIM-Karten werden dadurch vollautomatisiert in Nodecons Systemen verarbeitet.

IoT-Konnektivität, auf die man sich verlassen kann

Diese Innovationskraft braucht eine Kommunikationsbasis, die mitwächst – technisch stabil, weltweit verfügbar und einfach zu verwalten. Seit der ersten Box setzt das österreichische Unternehmen deshalb auf die IoT SIM-Karten und IoT-Lösungen von Magenta.

„Von Anfang an war Magenta unser Partner für Konnektivität. Heute sind die IoT SIM-Karten in jedem einzelnen Gerät verbaut, das wir ausliefern.“, sagt Staudinger.

Was für Nodecon zählt:

  • Internationale Netzabdeckung für den reibungslosen Einsatz in allen Zielmärkten
  • Intuitives M2M-Portal, mit dem die SIM-Karten zentral verwaltet werden können
  • Attraktive Tarife, die auch bei Großstückzahlen wirtschaftlich bleiben
  • Zuverlässiger Support, der schnell reagiert und mitdenkt

„Magenta war damals der erste Anbieter mit einem Portal und einer App – das war für uns ein riesiger Vorteil. Und sie waren immer da, wenn wir Hilfe brauchten. Das Gesamtpaket hat einfach gestimmt“, so Staudinger.

Nodecon heute und Zukunftsaussichten

Nodecon ist heute mehr als ein reiner Entwickler. Das Unternehmen bietet End-to-End-Solutions: von der Hardware-Konzeption über Software, Produktion, Consulting, IT-Infrastruktur und Support – alles aus einer Hand. Neue Projekte stehen bereits in den Startlöchern: Multikommunikationsmodule mit KI-gestütztem IoT-Interpreter, die noch kleiner, effizienter und noch leichter anpassbar sein sollen.

Das Ziel bleibt: Technik, die sich an den Menschen anpasst – nicht umgekehrt. Und mit Magenta als Partner für die weltweite Maschinenkommunikation hat Nodecon eine Grundlage, auf der diese Vision zuverlässig funktioniert.

Fazit: Zwei Unternehmen, ein gemeinsamer Anspruch

Die Zusammenarbeit zwischen Nodecon und Magenta zeigt, wie maßgeschneiderte IoT-Hardware und intelligente M2M-Kommunikation gemeinsam neue Standards setzen können. Während Nodecon flexible, innovative Lösungen für die Industrie liefert, sorgt Magenta im Hintergrund für das, was alle digitalen Lösungen brauchen: verlässliche und skalierbare Vernetzung.