Gastronomiebetreiber können wieder aufatmen, denn mit dem 19. Mai rückt nun endlich der langersehnte Öffnungstermin näher. In der Espresso-Bar Schönbergers wurde bereits im Herbst 2020 die Lösung Raumluftgütemessung von Magenta Business installiert, welche die Luftqualität misst und darauf wartet, dass die Gäste ihren Kaffee sicher genießen können. Was den innovativen Unternehmer zusätzlich freut: Die IoT Gesamtlösung war schnell und einfach implementiert.

Tradition trifft Technik im Wiener Kaffeehaus

Beim Betreten von Schönbergers Espresso-Bar leben die 1950er Jahre auf, mit stilvollen Möbeln und der Einrichtung nach Entwürfen des Architekten Ernst Otto Hofmann. Das ehemalige Naber Espresso im 4. Bezirk in Wien hat seit 5 Jahren einen neuen Besitzer; Patrick Schönberger hat nach dem Motto „Alles.Bleibt.Besser“ das Äußere neu aufpoliert, während er im Hintergrund für neueste Kaffee-Technik gesorgt hat. Seine Gäste können verschiedene Röstungen in der denkmalgeschützten Kaffee-Bar verkosten, in der Greisslerei aus 50 verschiedenen Kaffeesorten wählen oder sich – mit professioneller Beratung – eine Kaffeemaschine kaufen.

Wirtshauskultur leidet unter Corona

So wie Patrick Schönberger, der Betreiber des Schönbergers, haben viele Gastronomen innovative Ideen, um für ihre Kunden attraktiv zu sein und das auch zu bleiben. Man will, dass es den Gästen gut geht und sie sich wohl fühlen. Innovationen braucht die Branche dringend, denn die Kaffee- und Wirtshauskultur ist von der Coronakrise hart getroffen.

Schon im Herbst 2020 waren – speziell in den Städten – viele Cafés und Gaststätten eher leer, der lange Lockdown hat nochmals zur Verschärfung der wirtschaftlichen Situation beigetragen. Viele Gastronomen wollen sich daher auf das Hochfahren nach diesem Lockdown möglichst gut vorbereiten. Ein zentraler Punkt ist dabei das Infektionsrisiko und um dieses zu senken, sind auch in der Gastronomie stets neue Ideen gefragt, damit verunsicherten Gästen Sicherheit gegeben wird.

Smarte IoT-Technik hält Einzug im Wiener Kaffeehaus

Auch Patrick Schönberger hat nach einer Lösung gesucht, damit seine Gäste sich wohl fühlen. Dabei bleibt er auch in diesen Zeiten seinem Motto „Tradition trifft Technik“ treu und ist bei der Technologie des Internet of Things fündig geworden: Eine smarte kleine Box überwacht jetzt im Hintergrund die Luftqualität in der stilvollen Espresso-Bar. Bei Überschreiten eines definierten CO2-Grenzwerts beginnt die Box zu piepsen, bzw. Schönberger erhält einen Alarm auf sein Smartphone. So weiß er rechtzeitig, dass gelüftet werden soll.

Die installierte Lösung Raumluftgütemessung von Magenta Business ist ein Komplettpaket: die Inbetriebnahme war damit in Kürze erledigt. Die für die Espresso-Bar individuell definierten Grenzwerte wurden remote, also aus der Ferne, eingestellt. „Ich finde die Raumluftgütemessung genial! Wie immer hat Magenta schnell reagiert, als ich danach fragte und im Handumdrehen war alles installiert. Sensationell!“, schwärmt Patrick Schönberger.

Gesamtpaket für Luftgütemessung Made in Austria

Um Gastronomen Unterstützung für die Sicherheit ihrer Gäste zu bieten, hat Magenta Business mit dem Partner one:solutions aus Wien eine Lösung zur Messung der Luftgüte entwickelt. Diese umfasst alle erforderlichen Komponenten als abgestimmtes Gesamtpaket:

  • Box mit Sensor, der den CO2 Gehalt der Luft misst. Das Gerät ist überall einfach zu montieren: kleben, schrauben, nieten oder per Magnet.
  • Konnektivität zur Übermittlung der Messdaten, dazu wird ein für das Internet der Dinge speziell geschaffenes Netz genutzt, das NarrowBand IoT Netz (NB-IoT).
  • Plattform zum Abgleich der Messungen mit den gesetzten Grenzwerten und ggf. Auslösen eines Alarms über SMS-Nachricht oder Mail und Piep-Ton der Box.
  • Dashboard um alle Messdaten auf einen Blick zu sehen.
  • Services zur Unterstützung; die Konfiguration zum Einstellen der Grenzwerte erfolgt aus der Ferne, der Fachbegriff dazu heißt „Over The Air“.

Die mit dem österreichischen Partner one:solutions entwickelte Lösung stellt Support und Produktion hierzulande sicher, das ermöglicht gute Betreuung der Kunden und verlässliche Liefertermine. Außerdem stärkt die lokale Partnerstrategie von Magenta Business die heimische Wirtschaft.

Das Prinzip von Raumluftgütemessung

Das neue Virus Sars-CoV-2 hat die tückische Eigenschaft, sich in Aerosolen lange zu halten und sich offenbar hauptsächlich darüber zu verbreiten. Aerosole sind Tröpfchen, die in der Luft fein verteilt sind – und so verteilt ein infizierter Mensch beim Ausatmen die ansteckenden Partikel in der Raumluft.

Die Lösung zur Luftgütemessung misst den CO2 Gehalt in Innenräumen und schlägt bei Überschreiten eines Grenzwerts automatisch Alarm. Je mehr Gäste sich beispielswiese in einem Lokal befinden, desto mehr CO2 und Aerosole mit potenziell gefährlichen Partikeln geraten in die Luft. Wird ein zuvor gesetzter Grenzwert überschritten, so erhält der Verantwortliche eine Nachricht und kann Fenster und Türen rechtzeitig öffnen, um für frische Luft zu sorgen.

Fazit: Luftgütemessung in Schönbergers Café

Wenn der verlockende Kaffeeduft durch die Nase der Gäste zieht, so ist gleichzeitig auch die frische Luft in Schönbergers Espresso-Bar garantiert. Mit der Raumluftgütemessung hat der Unternehmer eine wirkungsvolle Lösung implementiert, die permanent darauf schaut, dass CO2-Grenzwerte nicht überschritten werden. Das Internet der Dinge kann mit einfachen und kostengünstigen Plug & Play Anwendungen dafür sorgen, dass Menschen im Alltag sicher unterwegs sein können. In Zeiten der Pandemie ist es besonders hilfreich, wenn damit ein Stück „Normalität“ wieder erreicht werden kann.