Energieeffizient Bauen ist nicht nur aktuell ein wichtiges Thema, es wird auch in Zukunft angesichts des Klimawandels und der Erderwärmung unverzichtbar sein. Diesem Bereich hat sich hacon als Consulting- und Planungsfirma verschrieben. Der Fokus liegt auf Großprojekten im Umkreis der österreichischen Hauptstadt, denn dort können die Leistungen der Energieplanung für Gebäude am effektivsten eingesetzt werden und führen zu den größten Investitions- und Energiekosteneinsparungen. Daneben bietet hacon außerdem das Monitoring von gebäudebezogenen Daten an. Mit Hilfe einer IoT-Lösung von Magenta Business ist es nun möglich, diese erhobenen Daten nachhaltiger, günstiger und zuverlässiger zu ermitteln und auszuwerten.
Consulting für energieeffizientes Bauen
Das Unternehmen hacon wurde im Jahr 2019 in Wien als Consulting- und Planungsunternehmen mit Fokus auf jegliche energierelevante Themen im Gebäudebereich gegründet. Diese umfassen:
- Bauphysik
- Gebäudekonzepte
- Energietechnische Projektbegleitung
- F&E Vorträge
- Lehre
- Gebäudesimulationen
Letzteres zählt zum Spezialgebiet von hacon. „Im Bereich der Gebäudesimulation gehen wir als Consultingfirma auf Planungsdetails ein, die normale Planungsbüros nicht mehr abdecken können oder wollen“, erläutert Geschäftsführer Simon Handler.
Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Kunden Gebäudezertifizierungen und Zertifizierungsnachweise an, sowie die energietechnische Projektbegleitung. Die Kunden sind in der Regel Bauträger. hacon begleitet sie sowie das Bauvorhaben von der Phase der Vorentwurfsplanung bis zur Fertigstellung in puncto energietechnische Fragen.
90 % der laufenden Projekte von hacon befinden sich am und im Umkreis des Standorts Wien. „In unserem Planungsgeschäft sind wir abhängig von nationalen Normen. Bedingt durch diese unterschiedlichen nationalen Normen konzentriert sich das Kerngeschäft von hacon derzeit hauptsächlich auf den österreichischen Markt. Wien als konkreter Standort ist darüber hinaus aufgrund der Anzahl und Größe der Bauprojekte am interessantesten. Aktuell betreut hacon aber auch einzelne Projekte in Deutschland sowie eines in der Slowakei.
Luftgütemessung von Magenta Business: IoT-Lösung für die Auswertung von Raumklimadaten
Telekommunikation und Internet sind auch für hacon und seine Mitarbeiter unerlässlich. Und das nicht erst seit der Corona-Pandemie, während der mit Hilfe von Magenta Telekom sichergestellt werden konnte, dass der laufende Betrieb auch vom Home Office aus weiterlief. Das Unternehmen setzte auch vor dem Einsatz der IoT-Lösung schon in Form von Mobilfunkverträgen oder Internetlösungen auf Angebote von Magenta Business.
Auf der Suche nach einer passenden Lösung, die das Monitoring von verschiedenen Faktoren innerhalb der Gebäude vereinfachen, stieß Handler auf die IoT-Lösung zur Luftgütemessung von Magenta Business.
Bei diesem speziellen Monitoringprozess war das Sammeln von Raumklimadaten aus dem Gebäude notwendig. Dazu zählen Faktoren wie:
- Raumtemperatur
- Raumfeuchte
- CO2-Wert
- Luftdruck
Die bis dato gängige Lösung war oftmals gebäudebezogen. „Im Gebäude wurde bis dahin oft eine GLT, also eine Gebäudeleittechnik, oder ein fest installiertes Monitoringsystem hardwaretechnisch verbaut. Dieses hat die notwendigen Daten aufgezeichnet, gespeichert und übermittelt“, so Handler. Ein großer Nachteil dieser bisherigen Lösung waren jedoch die Investitionskosten, da die fest installierten Systeme normalerwiese nicht rückgebaut und wiederverwendet wurden. „Das ist insbesondere deswegen schade, weil gebäudebezogene Lösungen immer sehr kostspielig sind, und das, obwohl sich das Monitoring immer nur auf einen Zeitraum von 2 bis 3 Jahren beschränkt“, sagt Handler. In den ersten Jahren nach Abschluss des Baus wird mit Hilfe des Monitorings ermittelt, ob die Konzipierung und Funktion des Gebäudes dem entspricht, was ursprünglich geplant war. Nach Abschluss dieser Auswertung wird die montierte Hardware jedoch nicht mehr benötigt, verbleibt jedoch weiter im Gebäude.
Hier kommt für Handler der große Vorteil der IoT-Lösung von Magenta Business ins Spiel: Die Sensoren zur Luftgütemessung können immer wieder im Gebäude angebracht werden und übermitteln darüber hinaus die Daten automatisch. Im Gegensatz zu konventionellen Datenloggern ist kein Einsammeln vor Ort mehr notwendig, um die Datenauslesen zu können. „Das System ist insbesondere auch wirtschaftlich sehr interessant für uns, da wir die Sensoren auf mehreren Baustellen wiederverwenden können“, erklärt Handler.
Die Entscheidung für Magenta Business war somit schnell gefallen.
„Magenta Business war der einzige Anbieter, der so eine Lösung im Angebot hatte“, sagt Handler.
Vorher hatte hacon während der Datensammlungsphase außerdem immer wieder mit Datenausfällen zu kämpfen. „Ein Problem, das dank der Lösung von Magenta Business nicht mehr besteht, es funktioniert erstaunlich gut“, summiert Handler.
Geringere Kosten, Zeitersparnis, bessere Kontrolle: Datenerhebung mit IoT-Lösungen von Magenta Business
Doch nicht nur die bessere Wirtschaftlichkeit zählt zu den Vorteilen, welche die IoT-Lösung für hacon bringt. Die Sensoren zur Luftgütemessung von Magenta Business können auch in weiterer Hinsicht punkten:
- Nachhaltigkeit: Die Sensoren können immer wieder neu in Gebäuden montiert werden, nachdem eine Auswertung abgeschlossen ist.
- Zeitersparnis: Die ermittelten Daten werden automatisch gesendet. Es ist nicht notwendig, einzelne Geräte vor Ort einzusammeln, um sie auszuwerten.
- Kontrolle: Die Onlinevisualisierung der Luftgütemessung hat gegenüber herkömmlichen Datenloggern den Vorteil, dass jederzeit kontrolliert werden kann, ob die Datenübermittlung funktioniert.
Letzteres ist für Handler ein besonders wichtiges Argument, das für die Verwendung der Magenta Business IoT-Lösung spricht. „Es ist nämlich besonders bitter, wenn man beim Abbau der Logger feststellen muss, dass sie nicht durchgängig aufgezeichnet oder nach ein paar Monaten den Geist aufgegeben haben“, erläutert Handler. „Beim Kunden führt das immer zu Unzufriedenheit, wenn man erklären muss, dass man das Monitoring aufgrund fehlender Daten nicht ausführen konnte.“
Ein Problem, das dank der Sensoren von Magenta Business eliminiert werden konnte: hacon kann bei jedem einzelnen Luftgütemessgerät jederzeit einsehen, ob er einwandfrei funktioniert. Handler nennt ein Beispiel: „Bei einem Projekt hatten wir insgesamt 70 Raumsensoren im Gebäude verbaut, mit deren Hilfe wir eine monatliche Auswertung erstellt haben; in diesem Fall war das die Bewertung der Fußbodenkühlung. Dank der IoT-Lösung hat der Kunde von uns laufendes monatliches Feedback bekommen“, sagt Handler.
Handler ist insbesondere über den reibungslosen Ablauf zufrieden: Vom festen Ansprechpartner bei Magenta Business, über die Bestellung und Koordination der Auslieferung bis hin zum eingehaltenen Lieferdatum habe immer alles optimal geklappt. Die angelieferten Sensoren wurden nicht selbst von Magenta Business Mitarbeitern in den Gebäuden montiert, sondern von der jeweiligen Baufirma vor Ort.
In Zukunft haben auch Kunden direkten Einblick in die Monitoringdaten
The sky is the limit: In Zusammenarbeit mit Magenta Business denkt hacon die vorhandenen Lösungen bereits weiter. „In naher Zukunft soll es außerdem möglich sein, dass Kunden selbst über das Dashboard einen Live-Einblick in die aufgezeichneten Daten bekommen“, sagt Handler. Diese Funktion befindet sich derzeit noch in der Entwicklungsphase, bringt aber einen weiteren spannenden Aspekt für das Unternehmen ins Spiel: Der Kunde kann online eigenständig einsteigen und live einsehen, wie das Gebäude funktioniert. Ein Bauträger kann bei einer Vorstellung also nicht nur das Monitoring der Daten von hacon vorzeigen, sondern aktuellen Klimazustände über das Dashboard einspielen, was einen großen Benefit für den Kunden bedeuten würde.
Darüber hinaus ist das Unternehmen weiter im Austausch mit Magenta Business, eine zusätzliche Lösung für die Auswertung von weiteren Faktoren zu entwickeln. „Aktuell wird an einer Möglichkeit gearbeitet, mit der man nicht nur die Raumluftqualität, sondern auch andere Wärmemengenzähler auslesen kann“, erklärt Handler. Diese Daten sollen ebenfalls über das Portal einsehbar und auswertbar sein. Magenta Business setzt hier gerade erste Pilotprojekte um.
Ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zu energieeffizienteren Gebäuden: „Gerade bei komplexen Gebäuden ist das Monitoring wichtig. Denn dank der Daten kann ermittelt werden, ob alles so funktioniert, wie es geplant war“, sagt Handler. „Ansonsten hat man viel Geld für ein ineffizientes Gebäude ausgegeben, das möchte man selbstverständlich vermeiden. Bei uns ist im Rahmen der Auswertung der Daten dank der Lösungen von Magenta Business immer ein Optimierungseffekt dabei.“
Fazit: Aufschlussreiches Monitoring für energieeffizientes Bauen
Zuverlässige Datenerhebung in Gebäuden, Kosten- sowie Zeitersparnis, Nachhaltigkeit und bessere Kontrolle über die einzelnen Geräte – die Sensoren zur Luftgütemessung von Magenta Business machen es möglich. „Die IoT-Sensoren von Magenta Business sind einfach eine nachhaltige und gleichzeitig praktikable Lösung. Und darüber hinaus im Vergleich zu allen anderen Möglichkeiten, die da noch bestehen, auch noch günstig. Das sind Gründe genug, diese Technologie fortwährend einzusetzen“, summiert Handler zufrieden.