Auf dem Mobile World Congress 2019 (MWC) positionierte sich die Deutsche Telekom erneut als Vorreiter im Bereich IoT. Mit einem innovativen Tool sollen IoT-Projekte wesentlich vereinfacht werden: Der IoT Solution Optimizer simuliert verschiedene Lösungsdesigns und findet jenes, das am besten zum individuellen Projekt passt.

Basis dafür ist das Angebot und die Expertise des weltweit ersten IoT-Ökosystems, das aus mehr als zwei Dutzend führenden Hersteller von Komponenten und Software besteht. Magenta Business bringt dieses neue Tool schon bald nach Österreich.

Das Internet der Dinge (IoT) bietet viele Möglichkeiten, die die Effizienz von Prozessen steigern und Kosten senken kann. Unterschiedliche Übertragungstechnologien sowie viele Hardwarekomponenten und Softwarelösungen stehen dafür zur Verfügung. Jedes einzelne Element davon hat seine Stärken und Schwächen. Für den Anwender ist es schwer, jene Kombination zu finden, die für sein individuelles IoT-Projekt – wie etwa eine Überwachung von Maschinen bzw. Gebäuden oder eine Smart-Parking-Lösung – am besten passt. Der Bedarf an Beratung ist hoch und langwierig und kostspielige Tests oder Pilotprojekte sind kaum vermeidbar.

IoT Solution Optimizer vereinfacht das Planen und Optimieren

Magenta Business bringt nun bald den IoT Solution Optimizer nach Österreich, mit dem Unternehmen ein IoT-Projekt einfach, schnell und damit kostengünstig planen und optimieren können. Außerdem erleichtert der IoT Solution Optimizer den Zugang zum Angebot von über zwei Dutzend weltweit führenden Unternehmen aus den Bereichen Hardware-Herstellung, Integrator und Serviceanbieter. Mit der Lösung schlägt Magenta Business eine Brücke zu einer fragmentierten, und daher für den Anwender schwer überschaubaren, Anbieterlandschaft im IoT-Bereich: Mithilfe des IoT Solution Optimizer steht die Expertise von Anbietern verschiedener Segmente wie Mobilfunkmodule, Batterie, IoT-Protokolle und Netzfunktionen gebündelt zur Verfügung.

Die neue Lösung, welche die Deutsche Telekom beim diesjährigen Mobile World Congress in Barcelona erstmals vorgestellt hat, ist denkbar einfach zu nutzen: Im ersten Schritt entwirft der Anwender zunächst seine eigene IoT-Lösung. Innerhalb von Minuten kann er dabei Netzwerke, Hardware-Komponenten und das beabsichtigte Verhalten seiner Anwendung festlegen. Der IoT Solution Optimizer simuliert mithilfe eines digitalen Zwillings die Funktionsweise des Entwurfs und berücksichtigt dabei viele verschiedene Parameter wie Temperatur, Energiesparmodus oder auch die Länderspezifika, für die die Lösung gedacht ist. So ist es möglich, in Sekundenschnelle das Verhalten, und in weiterer Folge die Effizienz, eines Lösungsdesigns zu prognostizieren.

Der IoT Solution Optimizer unterstützt den Anwender beim weiteren Verbessern, bis der am besten passende Entwurf gefunden ist. Mit dem IoT Solution Optimizer kann der User auch herausfinden, ob eine bereits existierende IoT-Standardlösung die Anforderungen seines eigenen Use-Cases womöglich am besten erfüllt. Außerdem liefert das Tool Analysen von Leistungsparametern innerhalb von wenigen Sekunden. Zuvor hätte dieser Prozess mehrere Wochen gedauert. Der Anwender erkennt damit Risiken einfacher und kann leichter für die ordnungsgemäße Integration der Funktionsunterstützung sorgen. Unternehmen können ihren Weg zum profitablen IoT-Projekt mit dem IoT Solution Optimizer also stark verkürzen.

So hilft der IoT Solution Optimizer beim Entwerfen einer Smart Parking Lösung

Wie der IoT-Solution Optimizer konkret funktioniert, lässt sich anhand eines Smart Parking Projekts Schritt für Schritt anschaulich machen:

  1. Der Anwender wählt jene Länder aus, in denen seine Smart Parking Lösung verfügbar sein soll. Davon hängt die mögliche Auswahl von Zugangstechnologien ab.
  2. Nun kann der User die passenden Module und Chipsets aus dem Portfolio des IoT-Ökosystems wählen. In diesem Schritt zeigt sich, ob es bereits eine IoT-Standardlösung für das geplante Smart Parking Service gibt.
  3. Wenn dies nicht der Fall ist, dann kann der Nutzer nun die passende Energieversorgung, das Verhalten der Lösung und die mobilen IoT-Merkmale festlegen.
  4. Im letzten Schritt werden die äußeren Bedingungen für die Smart Parking Lösung angegeben, wie Umgebungstemperaturen, Gebäude oder ähnliches.
  5. Auf Basis dieser Daten erstellt der IoT Solution Optimizer nun eine detaillierte Leistungsanalyse in Sekundenschnelle. Dabei hilft das Tool, das Leistungsdesign zu verbessern. Ist der optimale Entwurf gefunden, dann kann der Nutzer diesen realisieren. Dabei wird er von den Mitarbeitern von Magenta Business unterstützt.

Anwender können Expertise und Angebot des weltweit ersten IoT-Ökosystems nutzen

Der IoT-Solution Optimizer bündelt technische IoT-Beratung und -Expertise mit einem umfassenden Lösungsangebot. Dahinter steht das erste IoT-Ökosystem der Welt, das neben dem Konzern Deutsche Telekom auch viele Unternehmen aus der Zulieferer-, Integratoren-, Gerätehersteller- und Beratungsbranche umfasst.

Beste Voraussetzungen für IoT-Projekte in Österreich

Insgesamt finden Unternehmen in Österreich ideale Voraussetzungen vor, um ins Internet der Dinge einzusteigen: Seit Juni 2018 betreibt Magenta Telekom als erster heimischer Anbieter mit dem NB-IoT-Netz eine exakt auf die Anforderungen vieler IoT-Anwendungen abgestimmte Infrastruktur. Dazu bietet Magenta Business SIM-Karten in verschiedenen Größen und auch in Form von fix verbaubaren Chips an. Diese sind einfach in IoT-Devices jeglicher Größe und Form integrierbar. Verschiedene IoT-Plattformen erleichtern das Management von Connectivity, Geräten und Applikationen. Dazu offeriert Magenta Business Standardtarife, Pakete mit inkludierten Einheiten und IoT-Portalen sowie individuell auf ein IoT-Projekt abgestimmte Tarife.

Fazit: Der IoT Solution Optimizer soll schon bald in Österreich zur Verfügung stehen

Die technischen Voraussetzungen, um eigene IoT-Lösungen selbst zu kreieren und daraus profitable Use-Cases zu schmieden, sind in Österreicher außerordentlich gut. Es erfordert aber eine große Portion Know-how um die optimale Kombination aus den vielen verschiedenen Elementen wie Netzwerktechnologien, Funkmodulen, Energieversorgung und Software zu finden. Denn das IoT-Angebot ist sehr fragmentiert und schwer zu überblicken.

Mit dem IoT Solution Optimizer ist es gelungen, ein Tool zu kreieren, das dem Anwender den Zugang zu den Komponenten und die Services weltweiter IoT-Anbieter erleichtert. Aus dem Angebot des ersten IoT-Ökosystems der Welt kann der Nutzer mit wenigen Klicks sein eigenes Lösungsdesign kreieren und optimieren. Ist der optimale Entwurf gefunden, geben die Mitarbeiter von Magenta Business Starthilfe, um das individuelle IoT-Projekt zum profitablen Laufen zu bringen.