Ein strukturiertes Energiemanagement schafft die Basis, um Energie sparen zu können. Lesen Sie in diesem Blogbeitrag, wie die ISO Norm 50001 bei Implementierung und laufendem Monitoring unterstützt, wie Sie Energiekosten sparen und gleichzeitig bei Mitarbeitern und Kunden als nachhaltiges Unternehmen gewinnen können.
Nachhaltigkeit ist das Gebot der Stunde und verlangt Taten
„Kein Unternehmen, das wirtschaftlich erfolgreich sein will, kann es sich heute noch leisten, das Thema Nachhaltigkeit auszuklammern. Nachhaltig leben ist kein Trend und kein Modethema, es ist das Gebot der Stunde. Und es verlangt Taten… Menschen befinden sich auf der Suche nach Sinn und wollen mit der eigenen Arbeit Gutes tun. Themen wie der Begriff der Nachhaltigkeit und der Klimawandel bewirken, dass Menschen zu jener Gruppe gehören wollen, die Teil der Lösung ist und nicht des Problems… Es gilt, Unternehmensstrategien und globale Herausforderungen in Einklang zu bringen… Im War for Talents spielt der betriebliche Impact eine immer größere Rolle.“ Diese Zitate aus dem aktuellen Blog von Great Place to Work „Better together für eine lebenswerte Zukunft“ zeigt klar, dass Mitarbeitende heute einen Arbeitgeber auch nach ihren Werten auswählen – und da steht Klimaschutz weit oben.
ISO-Norm unterstützt strukturiertes Vorgehen beim Energiemanagement
Schlecht isolierte Fenster im Büro, ein ganztägig beleuchtetes Lager und IT-Gerätschaft, die auch am Wochenende im Standby-Betrieb läuft – es gibt viele Energiefresser, die unnötige Kosten verursachen und gleichzeitig die Umwelt belasten. Mit zunehmender Digitalisierung werden das Internet und die dazugehörige Hardware zu großen Verbrauchern, die sehr viele Ressourcen benötigen. Um den Energieaufwand zu senken und den eigenen CO2-Footprint zu verkleinern, ist der erste wirksame Schritt, sich über die Verbräuche und eigenes Verhalten einmal bewusst zu werden.
Die Effizienz der eingesetzten Energie steigern und gleichzeitig Verbrauch, Emissionen und Kosten reduzieren, das ist Ziel eines strukturierten Energiemanagementsystems. Mit Hilfe der energiespezifischen Norm ISO 50001 können Sie Systeme und Prozesse aufbauen, mit denen Sie die energiebezogenen Leistungen in Ihrem Betrieb verbessern. Sie beruht auf dem als PDCA-Zyklus (Plan-Do-Check-Act) bekannten kontinuierlichen Verbesserungsprozess und integriert das Energiemanagement in das Tagesgeschäft der Organisation.
Die Austrian Energy Agency schätzt die Einsparungspotenziale, die sich durch die Anwendung der Norm ergeben, auf immerhin 10 bis 20 Prozent. Die Norm reiht sich in internationale Bemühungen um Klimaschutz ein und unterstützt u. a. auch zwei UN-Ziele, die als Sustainable Development Goals bekannt sind, nämlich Nummer 7: Bezahlbare und saubere Energie, sowie Nummer 13: Maßnahmen zum Klimaschutz.
Energieeffizienzgesetz wird neu ausgearbeitet
Das bis Ende 2020 gültig gewesene Energieeffizienzgesetz (EEffG) hatte Unternehmen ab einer gewissen Größe zu einem Energie- bzw. Umweltmanagementsystem verpflichtet, inklusive einem Energieaudit alle vier Jahre. Aus der Verpflichtung zur Umsetzung der Energieeffizienz-Richtlinie 2012/27/EU ergab sich die Notwendigkeit der Erarbeitung des EEffG-Neu in Österreich. Dieses Energieeffizienzgesetz-Neu ist in Ausarbeitung, daher ist hierzulande derzeit zu beachten:
- Es besteht vorerst keine Verpflichtung für eine Durchführung von Energieaudits ab 1. Jänner 2021. Künftige Energieaudits werden – nach in Krafttreten des Energieeffizienzgesetz-Neu – bei der laut Energieeffizienzgesetz-Neu zuständigen Behörde zu melden sein.
- Für das Jahr 2022 wird es im Energieeffizienzgesetz-Neu Übergangsregelungen Rechtliche Verpflichtungen zur Setzung von Energieeffizienzmaßnahmen für die neue Verpflichtungsperiode entstehen erst ab dem Zeitpunkt des Inkrafttretens des Energieeffizienzgesetzes-Neu.
Im aktuellen Regierungsübereinkommen finden sich auf Seite 113/114 Vorgaben zur Weiterentwicklung des Energieeffizienzgesetzes.
Energiemanagement-Förderungen für KMU
Unabhängig von der Gesetzesüberarbeitung bringen Maßnahmen zur Energieeffizienz mehrfachen Nutzen, sowohl für Unternehmen, als auch für das Klima und für nächste Generationen. Gerade kleinen und mittleren Unternehmen fehlt es jedoch oft an Ressourcen, um Energiesparmaßnahmen einzuführen. Damit jeder mitmachen und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann, unterstützt das aws (austria wirtschaftsservice) mit dem KMU-Förderprogramm aws Energie & Klima ein Energie-Management-System einzuführen und Energie-Know-how aufzubauen. Bis zu 50.000 Euro werden für Beratung, Zertifizierung oder Investitionen in Messtechnik gefördert.
In 10 Schritte zu einem strukturierteren Energiemanagement
Die Senkung des Energieverbrauchs und die Verbesserung der Energieeffizienz stehen im Mittelpunkt der globalen Klimaschutzagenda und damit der ISO-Norm 50001. Ein strukturiertes Energiemanagement in Ihrem Unternehmen erfordert folgende Schritte:
1) Die Geschäftsführung muss sich zum Energiemanagement bekennen
Das Energiemanagement ist keine Sache einer Abteilung, es betrifft immer den Betrieb als Ganzes. Das Top-Management Ihres Betriebs muss sich deshalb dazu bekennen, effizienter mit Energie umzugehen. Roland Risser, Vorsitzender des technischen Komitees der ISO, das den Standard 50001 entwickelt hat, sagt dazu: „Auch die Rolle des Top-Managements wird stärker betont, da es wichtig ist, eine Veränderung der Organisationskultur herbeizuführen“.
Auch das „Wie“ muss das Top-Management festlegen, in Form einer relevanten Energiepolitik. Die ISO Norm 50001 gibt einige Mindestkriterien vor. Relevant bedeutet, dass sich die unternehmerische Energiepolitik auf die wesentlichen Geschäftsbereiche bezieht, daher können beispielsweise Logistikunternehmen ihre Energiepolitik nicht nur auf ihr Bürogebäude beziehen. Systemgrenzen, innerhalb derer Ihr Energiemanagement gilt, müssen Sie dennoch festlegen.
An Ihrer Energiepolitik können Sie Ihre konkreten Energieziele festmachen. Ob Sie Ihre Energiepolitik öffentlich machen oder nicht, bleibt dabei Ihnen überlassen. Relevante energierechtliche Regeln und Vorschriften sollten Sie immer im Auge behalten. Ihr Bekenntnis zum strukturierten Energiemanagement beinhaltet auch die Bestellung eines Energiemanagers. Er unterstützt die Geschäftsleitung bei der operativen Umsetzung des Energiemanagementsystems, und dient zugleich als Bindeglied zur Belegschaft, denn diese hat steigendes Interesse an einem nachhaltigen Arbeitgeber.
2) Analysieren und bewerten Sie den Energieverbrauch Ihres Unternehmens
Um ein Ziel zu erreichen, müssen Sie vorher den Ist-Zustand kennen. Einen energetischen Ist-Zustand zu erheben, ist allerdings mit ein wenig Aufwand verbunden. Ermitteln Sie, welche Energieträger Sie einsetzen, wie viele diese verbrauchen, und wie hoch deren Kosten sind. In diesem Schritt sollten Sie auch klären, was den Energieverbrauch wesentlich beeinflusst. Die ISO-Norm 50001 verlangt nach einer Dokumentation und regelmäßiger Wiederholung dieser energetischen Bewertung, ohne dabei ein fixes Intervall dafür vorzugeben. Ein Energieaudit gemäß Energieeffizienzgesetz des TÜV ermöglicht Unternehmen eine unabhängige Beratung, Ist-Erhebung und Analyse von Verbesserungsmaßnahmen.
Um künftig Vergleiche anstellen zu können, müssen Sie auch eine Ausgangsbasis und eine Periode für die Verbräuche fixieren. Eine solche Energiedatenperiode kann eine Kalender- oder eine Heizperiode sein. Mit Energieleistungskennzahlen bekommen Sie einen noch besseren Überblick über den energetischen Ist-Zustand Ihres Betriebs. Diese Kennzahlen zeigen später auf einen Blick, wie gut Ihre Energiemanagement-Maßnahmen greifen und können etwa Energieverbrauch pro Quadratmeter Bürofläche oder Kilowattstunden pro übertragenem Gigabyte sein.
Die Energiemanagement Zertifizierung ISO 5001 des TÜV richtet sich an KMU bis Großindustrie und bietet die Zertifizierung nach ISO50001, inklusive regelmäßiger Überwachungs-Audits. Dieses Zertifikat können Sie (entsprechend der Zertifizier-Ordnung) auf Ihrer Webseite oder Ihrem Briefpapier zu Werbezwecken verwenden, als Nachweis für Ihr Engagement im Klimaschutz.
3) Legen Sie strategische und operative Energiemanagement-Ziele fest
Die strategischen und operativen Ziele, denen sich Ihr Betrieb verschreibt, müssen konsistent mit Ihrer Energiepolitik sein. Wenn Sie dort etwa fixiert haben, erneuerbare Energieträger zu nutzen, dann sollten Sie diese Absicht auch als strategisches Ziel formulieren. Die daraus folgende operative Aktivität könnte die „Errichtung einer Photovoltaik-Anlage am Firmengelände des Hauptsitzes“ sein. Wichtig für die Umsetzung: Legen Sie konkrete Maßnahmen, Verantwortlichkeiten und Deadlines fest.
4) Schulen und sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter
Das Ergebnis einer Online-Umfrage mit rund 12.000 Teilnehmenden der Jobplattform StepStone in Deutschland fordert Arbeitgeber klar zum Handeln in puncto Nachhaltigkeit und damit Energiemanagement auf:
- Drei von vier Beschäftigten wünschen sich einen nachhaltigen Arbeitgeber.
- Fast jeder Zweite würde bei Jobwechsel gezielt nach nachhaltigen Unternehmen suchen.
- Jeder Dritte würde dafür weniger Gehalt in Kauf nehmen.
- Nicht nur „Generation Greta“: Ältere Arbeitnehmer finden Klimaschutz & Co genauso wichtig wie junge.
Ein großer Teil der Belegschaft möchte demnach die Energiepolitik und das Energiemanagementsystem ihres Unternehmens mittragen. Dazu müssen die Mitarbeiter es auch verstehen und in ihrem Bereich umsetzen können. Vor allem in der Anfangsphase ist es daher unerlässlich, über verschiedene Kanäle zu informieren; ebenso wichtig ist auch, gemeinsam Erfolge zu feiern. Wenn Sie die Energiesparkompetenz Ihrer Arbeitskräfte heben, ergibt sich dadurch weiteres Sparpotenzial.
5) Achten Sie für Ihre Prozesse auf energieeffiziente Telekompartner
Die konkreten Vorgaben, die sich aus Ihrer Energiepolitik, den strategischen und operativen Zielen ergeben, gilt es nun, in Ihren betrieblichen Prozessen anzuwenden. Das beinhaltet Service- und Wartungspläne für Geräte und Anlagen, die diese dann energieeffizienter arbeiten lassen. Auch wenn Sie Prozesse neu designen oder bestehende verbessern oder verändern, ist nachhaltiger Umgang mit Energie ein Faktor, den Sie mit einkalkulieren müssen.
Denken Sie speziell an den Prozess der Beschaffung, bei dem nun Energieeffizienz eines der Entscheidungskriterien ist. Beurteilen Sie die Energieeffizienz oder CO2-Bilanz bei der Auswahl Ihrer externen Dienstleister oder Partner. Mit dem Boom der Digitalisierung bekommt die Auswahl des zu Ihren Energiezielen passenden Telekomanbieters einen großen Stellenwert, denn Antennen und Server brauchen viel Strom, um Internet und Mobilfunk zuverlässig zu betreiben. Um den CO2 Ausstoß zu reduzieren setzt zum Beispiel Magenta Telekom als Provider viele unterschiedliche Maßnahmen, u.a. auf Strom aus erneuerbaren Energien.
Um digitale Anforderungen, etwa aus dem Bereich Internet of Things, sowohl technologisch als auch nachhaltig zu erfüllen, hat Magenta in Graz eines der modernsten und energieeffizientesten Rechenzentren Europas in Betrieb genommen. IKT-Verantwortliche müssen auch darüber Bescheid wissen, wo sie energieeffiziente Hardware und IKT-Services beschaffen können. Mit Green Shopping können Sie gebrauchte Refurbished Smartphones klimafreundlich einkaufen.
6) Kommunizieren Sie intern und extern
Ihre Mitarbeiter sollten Sie nicht nur darüber informieren, dass in Ihrem Betrieb ein strukturiertes Energiemanagementsystem eingeführt wurde, sondern auch regelmäßig über deren Fortschritt berichten. Ermutigen Sie Ihre Belegschaft, über ein betriebliches Vorschlagswesen Verbesserungsideen einzubringen; dabei sollten Sie alle gesammelten Vorschläge prüfen und beantworten. So wird für alle engagierten Beteiligten klar ersichtlich, wie ihre Ideen weiterverfolgt werden. Ansonsten kommt dieses betriebliche Vorschlagwesen ins Stocken.
Inwieweit Sie die Öffentlichkeit über Ihr Energiemanagementsystem und dessen Erfolg in Kenntnis setzen wollen, müssen Sie selbst abschätzen. Nachhaltiges Wirtschaften ist jedenfalls für Job-Suchende ein Schlüsselkriterium bei der Wahl des Arbeitgebers; genauso entscheiden immer mehr Kunden beim Kauf von Produkten oder Dienstleistungen nach klimafreundlichen Kriterien. Hier hilft beispielsweise das bereits erwähnte TÜV-Zertifikat nach ISO 50001 bei der glaubwürdigen Kommunikation Ihrer Maßnahmen.
7) Überwachen und analysieren Sie Ihre Energieverbräuche
Messen Sie Ihre Energieverbräuche nach einem detaillierten Messplan. Bei der Überwachung müssen Sie auch externe Faktoren, wie etwa das Wetter, mit einkalkulieren – wir alle erleben aktuell steigende Temperaturen aufgrund der Klimakrise, das wirkt sich beispielsweise in Bezug auf Kosten für die Klimatisierung von Lagern, Geschäfts- oder Büroräumen aus. Analysieren Sie die Entwicklung der zuvor definierten Energieleistungskennzahlen und vergleichen Sie die tatsächlichen Verbrauchszahlen mit den Erwarteten. Auch die Überprüfung, ob operative Ziele erreicht wurden, zählt zu diesem laufenden Prozess. Dabei unterstützen auch die bereits erwähnten Überwachungs-Audits, bei denen die Wirksamkeit der Energieeffizienz-Maßnahmen regelmäßig überprüft wird.
8) Lassen Sie interne Auditoren regelmäßig prüfen
Zusätzlich empfiehlt es sich, Mitarbeiter die Umsetzung Ihres Energiemanagements überprüfen zu lassen. Diese Mitarbeiter können dann als objektive Auditoren fungieren, wenn sie einen Bereich prüfen, für den sie keine Verantwortung tragen. Sie sollten über die ISO Norm 50001 Bescheid wissen und über entsprechende Kenntnisse im Energiebereich verfügen. Der Bericht dieser internen Auditoren kann Vorschläge zur Verbesserung Ihres Energiemanagementsystems beinhalten, die besonders von der Geschäftsführung beachtet werden sollten.
Als Unterstützung kann die Anleitung von Austrian Standards dienen: Dieses Dokument legt Anforderungen zur Einführung, Verwirklichung, Aufrechterhaltung und Verbesserung eines Energiemanagementsystems (EnMS) fest. Das beabsichtigte Ergebnis ist, eine Organisation in die Lage zu versetzen, einen systematischen Ansatz zum Erreichen einer fortlaufenden Verbesserung der energiebezogenen Leistung und des EnMS zu erzielen.
9) Überlegen Sie sich, wie Sie mit Abweichungen umgehen
Es reicht nicht, operative Ziele vorzugeben. Sie müssen auch vorher festlegen, was passiert, wenn Ihr Betrieb diese nicht erreicht. Definieren Sie also, wie Sie die Ursachen für Abweichungen ermitteln wollen. Ab welchem Abweichungsgrad Sie Maßnahmen setzen. Und: Wie diese Korrektur- oder auch Vorbeugungsmaßnahmen aussehen und wie Sie diese umsetzen wollen.
10) Verfassen Sie regelmäßig eine Management Review
Das letzte Glied im Energiemanagement-Zyklus ist die Management Review. In diesem schriftlichen Bericht bewertet das Top-Management das gesamte Energiemanagementsystem auf dessen Funktion und Verbesserungspotenziale. ISO 50001 definiert, welche Inhalte dieser Bericht aufweisen muss, den Sie jedoch um weitere Punkte ergänzen können.
Achten Sie auf adäquate Dokumentation Ihrer Energiemanagement-Prozesse
Energiemanagement ist ein laufender Prozess und eine entsprechende Dokumentation natürlich wichtig. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie sich nicht in einer Dokumentationsflut verlieren. Und: Stellen Sie sicher, dass die aktuellsten Versionen immer klar als solche ersichtlich sind. Die Dokumentation Ihres Energiemanagementsystems sollte den Gültigkeitsbereich und die Kernelemente, wie etwa die Energiepolitik, enthalten. Welche weiteren Unterlagen Ihre Dokumentation enthalten muss, gibt ISO 50001 sehr genau vor.
Fazit: Energiemanagement ist notwendig und bringt vielfältigen Nutzen
Mehr Hitzetage, Überschwemmungen, starke Stürme – die Klimakrise ist eindeutig da und jedes Unternehmen ist gefordert, seinen Beitrag zu leisten, damit die Erderwärmung gestoppt wird. Die angestrebte Klimaneutralität bis 2040 kann nur gemeinsam erreicht werden. Dabei hilft ein strukturiertes Energiemanagement, das viele positive Effekte nach sich zieht:
- Die Ersparnis bei den Energiekosten ist in Zeiten hoher Energiepreise nochmals bedeutsamer.
- Eine schlanke Kostenstruktur und der bewusste Umgang mit der Umwelt stärken die Wettbewerbsfähigkeit jedes Betriebs – gleich welcher Größe.
- Arbeitnehmer erwarten heute, dass ihr Arbeitgeber klimabewusst wirtschaftet, die gleiche Erwartungshaltung haben auch Kunden und Partnerfirmen
Die positiven volkswirtschaftlichen Auswirkungen zeigt etwa die Studie „Konjunkturmotor Klimaschutz“ der Austrian Energy Agency: demnach hat die Umstellung auf Erneuerbare Energie in zwei ausgewählten Klima- und Energie Modellregionen in Nieder- bzw. Oberösterreich 1,3 Milliarden Wertschöpfung und 6.700 Arbeitsplätze gebracht.
Die ISO Norm 50001 bietet Ihnen eine Richtschnur, wie Sie Ihr Unternehmen energieeffizienter gestalten können.