Das Thema Impfen hat in den letzten Monaten einen außerordentlich hohen Stellenwert im öffentlichen Diskurs erfahren, ebenso wie die Digitalisierung. Obwohl Impfungen in Österreich seit jeher eine kontrovers diskutierte Thematik sind, zeigen aktuelle Studien wie die der London School of Hygiene & Tropical Medicine, dass das Vertrauen in ihre Wirksamkeit gestiegen ist.

Der mobile e-Impfpass ist eine weitere Antwort auf die Thematiken Impfschutz und digitale Transformation. Denn es handelt sich um eine komfortable Gesamtlösung für Ärztinnen und Ärzte sowie impfberechtigte Einrichtungen, die evtl. noch keinen e-card Anschluss haben und Impfungen mobil und sicher im österreichischen Impfregister speichern und verwalten möchten. Dazu kommt, dass der e-Impfpass bequem am Handy genutzt werden kann.

Die digitale und standardisierte Speicherung aller Impfdaten stellt somit auch einen zukunftsweisenden Schritt dar, der den Papier-Impfpass über kurz oder lang ersetzen wird. Magenta Business unterstützt auch hier das österreichische Gesundheitswesen mit einem starken Gesamtpaket bestehend aus dem von der ELGA GmbH entwickelten Produkt inklusive Hardware, Konnektivität und komfortabler Geräteverwaltung. Ein Vorteil für Ärzte sowie auch Patienten, die von einer zentralen Anwendung des e-Impfpasses profitieren.

Was ist der mobile e-Impfpass von Magenta Business?

Berechtigte Ärztinnen und Ärzte, die in Österreich tätig sind, erhalten mit dem mobilen e-Impfpass ein digitales Komplettpaket, um Impfungen digital und sicher im zentralen Impfregister zu erfassen. Das Paket rund um den elektronischen Impfpass besteht aus folgenden Komponenten:

  • Hochwertiges Tablet: Das Tablet, ein Samsung Galaxy Tab Active 3 LTE, ist robust und performant. Über die vorinstallierten Apps tragen Sie die Impfdaten Ihrer Patientinnen und Patienten einfach und schnell ein.
  • Sichere Anbindung an ELGA: Über einen privaten APN (Access Point Name, also “Zugangspunkt”) ist die sichere Anbindung an die ELGA-Infrastruktur jederzeit gewährleistet. Impfdaten werden nicht auf dem Tablet gespeichert, sondern direkt in das e-Impfpass-Register übertragen.
  • Kosteneffizienter Datentarif: Der Datentarif “Mobiler e-Impfpass” von Magenta Business umfasst 30/6 Mbit/s und 10 GB Datenvolumen, sodass die Datenerfassung schnell und reibungslos funktioniert.
  • Vorinstallierte Apps: Damit Sie direkt loslegen können, erhalten Sie das Gesamtpaket “Mobiler e-Impfpass” mit vorinstallierten Apps. Über e-Impfdoc der ELGA GmbH kontrollieren und dokumentieren Sie die Impfungen Ihrer Patienten über ein benutzerfreundliches Dashboard. Ärzte und Ärztinnen können sich via ID Austria in der App Digitales Amt authentifizieren. Über die Applikation 7P MDM Client ist die sichere Kommunikation und Verwaltung über den MDM Server von 7P garantiert.

Wem kann der digitale e-Impfpass die Arbeit erleichtern?

Grundsätzlich eignet sich der mobile e-Impfpass von Magenta Business für alle berechtigten und in Österreich tätigen Ärztinnen und Ärzte bzw. Institutionen. Da der elektronische Impfpass aber auch über den regulären e-card Anschluss der gängigen Ärzte Software sowie über die GINA Weboberfläche verwaltet werden kann, ist die mobile Gesamtlösung besonders gut für Ärzte geeignet, die mobil impfen. Darüber hinaus bietet sich der mobile e-Impfpass auch für Wahlärzte an.

Was kostet der mobile e-Impfpass?

Die Kosten für den mobilen e-Impfpass von Magenta Business sind transparent und überschaubar. Der Full Managed Service steht als Miet- und Kaufoption ab € 33,- monatlich zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem persönlichen Ansprechpartner bei Magenta Business.

Wie funktioniert der mobile e-Impfpass und die e-Impfdoc App?

Die e-Impfdoc App der ELGA GmbH wird zum jetzigen Zeitpunkt nur mit mobilen Tablets ausgeliefert und steht somit nicht zum freien Download bereit. Sie können dann bei einem Mobilfunkanbieter wie Magenta Business erworben und in Betrieb genommen werden.

Voraussetzungen für e-Impfdoc

Es gibt 2 Voraussetzungen für die Nutzung der Tablets mit e-Impfdoc:

  1. Die Benutzer brauchen eine aktive ID Austria bzw. Handy-Signatur, die auf ID Asutria aufgewertet wird.
  2. Sie müssen in der Ärzteliste eingetragen sein (“ius practicandi” und ordentliches Mitglied in der Ärztekammer)

Funktionen von e-Impfdoc

Die e-Impfdoc App ist für die mobile Impfung optimiert und bietet Ärztinnen und Ärzten bzw. impfberechtigten Einrichtungen folgende Funktionen:

  • Rufen Sie schnell und einfach alle e-Impfungen des Patienten ab.
  • Erfassen Sie Impfungen mobil und sicher an jedem Standort und zu jedem Zeitpunkt.
  • Halten Sie Impfinformationen aktuell, indem Sie selbst erfasste Impfungen bearbeiten oder stornieren.
  • Identifizieren Sie den Patienten in wenigen Schritten mittels Einscannens der e-card oder Suche nach der Sozialversicherungsnummer.
  • Rufen Sie bequem die Liste all Ihrer Impfkontakte auf und suchen Sie zügig die Kontaktdaten heraus.

Die Nutzungsanleitung, sowie alle offiziellen Updates der Funktionen in der App finden Sie in den News der österreichischen e-Impfpass Plattform.

Fazit: So unterstützt Magenta Business das österreichische Gesundheitswesen

Als Digitalisierungskonzern stellt Magenta Business in diesen Zeiten einen wichtigen und starken Partner für verschiedenste Branchen dar. Gerade im Gesundheitssektor sind schnelle und verlässliche Lösungen momentan so gefragt wie selten zuvor. Mit dem mobilen e-Impfpass unterstützt das Unternehmen das österreichische Gesundheitswesen daher ebenso wie mit bester technologischer Ausstattung für Konnektivität in Städten wie Wiener Neustadt, wo für die Ausreise im März 2021 ein negativer Corona-Test notwendig war. Hier wurden 45 Teststraßen ans Glasfaserkabelnetz angeschlossen und mit 65 mobilen Datenkarten für die Registrierung ausgestattet. Ein weiterer Beweis, dass der digitale Wandel in vollem Gange ist und dieser auch vielfältige Vorteile bringen kann.

Magenta Business stellt dem gesamten Test-Personal mobile Endgeräte inklusive Konnektivität zur Verfügung. Außerdem hat der Telekommunikationsanbieter hocheffiziente Telefonleitungen mit speziellen Routings für die Corona Hotlines eingerichtet. Die digital vernetzten Teststraßen und der mobile e-Impfpass zeigen einmal mehr die Potentiale der Digitalisierung, dank der Prozesse effizienter gestaltet werden und Beteiligte sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können.