Die FH Technikum Wien zählt seit ihrer Gründung 1994 zu den besten Fachhochschulen im Bereich Technik und Digitalisierung in Österreich. Aktuell können sich die knapp 4.500 Studierenden in 28 Bachelor- und Masterstudiengänge einschreiben, wo sie zu Spitzenkräften für die Wirtschaft und Industrie ausgebildet werden.
Die Verzahnung von Praxis und Theorie macht das Wesen der Fachhochschule aus. Neben theoretischen Vorlesungen haben die Studierenden dank zahlreicher Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie die Möglichkeit, tiefgreifende Einblicke in die Praxis der Technik und Digitalisierung zu erhalten.
Show Case im IoT-Labor und gemeinsames Webinar an der FH Technikum mit Magenta Business
Zu den langjährigen Partnern der FH Technikum zählt auch Magenta Business. Die Zusammenarbeit entwickelte sich von einem Show Case im IoT-Labor, über ein IoT-Webinar der Technikum Wien Academy, sowie einem gemeinsamen Event, weiter zur FH Technikum Wien, als Geschäftskunde von Magenta Business im Bereich der Luftgütemessung.
„Mit Magenta Business haben wir schon über viele Jahre eine sehr erfolgreiche Partnerschaft“, sagt Harald Winkelhofer, Senior Lecturer und Researcher, Marketing Coordinator und Koordinator des IoT Labors an der FH Technikum.
„Wir haben vor 3 Jahren beschlossen, dass wir den Bereich IoT nicht nur in den gleichnamigen Master-Studiengang (Internet of Things und intelligente Systeme) gießen, sondern auch im Kompetenzfeld IoT and Electronics ein IoT-Labor gründen, das aktuelle Showcases aus der Praxis für all unsere Studierenden präsentiert. In diesem Zusammenhang sind wir auch auf Magenta Business zugegangen und haben eine für beide Seiten fruchtbare Kooperation gestartet“, erklärt er weiter.
In diesem Praxislabor ist seitdem ein Show Case zum Thema Luftgütemessung ausgestellt. Auf dessen Basis entstand der nächste Anknüpfungspunkt: Ein Webinar der Technikum Wien Academy zum Thema „IoT “ .
Die Technikum Wien Academy ist die Weiterbildungs- und Digitalisierungs-Akademie der Fachhochschule Technikum Wien. Sie bietet Seminare, Zertifizierungen, Hochschullehrgänge, Pre College Programs für internationale Studierende, sowie maßgeschneiderte Inhouse-Schulungen für Unternehmen an. Darüber hinaus hat die Technikum Wien Academy seit 2005 Erfahrung mit der Abwicklung von Umschulungs- und Qualifizierungsmaßnahmen für den österreichischen Arbeitsmarkt. Oberstes Ziel der Technikum Wien Academy ist es, lebenslanges Lernen an der Schnittstelle von Technik und Wirtschaft zu ermöglichen und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Magenta Business stellte als ein teilnehmendes Unternehmen in diesem IoT-Webinar Praxisfälle vor, darunter zu diesen Themen:
„Im Zuge dieses wertvollen Beitrags und der Zusammenarbeit hat sich letztendlich die Implementierung der Sensoren zur Luftgütemessung an der gesamten Fachhochschule ergeben“, erklärt Winkelhofer.
Einblick in die Werte der Raumluft für Studierende, Dozenten und FH-Personal
„Zuvor hatten wir solch ein spezielles System nur in den Laboren, aber keine Sensoren in den Hörsälen, Seminarräumen, Büros, EDV-Räumen oder Konferenzräumen.“ So wurden nun 60 Sensoren im Verlauf des Projektzeitraumes in der gesamten Fachhochschule gemeinsam mit unserer Haustechnik installiert. Alle sind mit einem Alarmierungssystem ausgestattet, bei dem eine Leuchte rot blinkt, wenn ein gewisser Wert, beispielsweise CO2-Schwellenwerte, überschritten werden.
Neben den Sensoren befindet sich ein Sticker mit QR Code in jedem Raum. Über diesen können die Personen im Raum direkt am Smartphone Einblick zu den aktuellen Werten des Raumes, wie beispielsweise Temperatur, CO2-Gehalt, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck, erhalten. „Das rote Blinken haben wir als Alarm festgelegt, als Zeichen, dass Stoßgelüftet werden muss, wenn ein bestimmter CO2-Wert überschritten wird. Details dazu sind auf der Website hinter dem QR-Code beschrieben“, sagt Winkelhofer. „Um aus den Sensoren weiter zu lernen, haben wir im Hintergrund zusätzlich ein E-Mail-Alerting System laufen, das an die Haustechnik Meldungen abgibt. So werten wir aus, wo und wann die meisten Alarme entstehen und welche Erkenntnisse wir daraus ableiten können.“
Doch nicht nur die Auswertung der CO2-Werte spielt für Winkelhofer eine wichtige Rolle, auch andere Komponenten sollen in Zukunft Einfluss haben, wie beispielsweise Luftfeuchtigkeit oder Temperatur eines Raumes.
„Wir haben viele Ideen, was wir in Zukunft mit der Temperaturregelung machen wollen, da sie auch im Energiebereich für Effizienz sorgen wird. Der Startpunkt des Ganzen ist aus diesem Grund nun zunächst die Luftgütemessung. Wir verwenden zusätzlich den Magenta IoT-Hub, eine tolle Steuerungs- und Dashboardlösung, über die wir alle Sensoren konfigurieren können und einen Überblick erhalten“, erklärt Winkelhofer.
Magenta Business Solar Bench
Auch die sogenannte Smart Bench ist auf dem Fachhochschulgelände im Außenbereich aufgebaut. Dort können Studierende nun über freies WLAN im Internet surfen oder ihr Smartphone aufladen.
„Die Smart Bench ist für uns auch ein Zeichen der Zusammenarbeit mit Magenta Business“, führt Winkelhofer weiter aus. „An ihr ist ein Schild mit weiteren Details zur Bank angebracht, und zur Zusammenarbeit zwischen der FH Technikum und Magenta Business. Sie befindet sich nahe der viel besuchten Mensa, die Bank wird dementsprechend häufig genutzt und ist ein absoluter Hingucker, da sie mit Solarzellen und einem Screen ausgestattet ist“, summiert er.
Wechselseitige Kooperation und gegenseitiger Austausch
Die Zusammenarbeit zwischen FH Technikum und Magenta Business basiert auf einem erfolgreichen Austausch und gemeinsamen Kooperationen. Wie etwa bei der Eventreihe zum Thema „Meet the Future of IoT“, die jedes Frühjahr und jeden Herbst von der Fakultät Electronic Engineering und Entrepreneurship veranstaltet wird. Im Zuge der Veranstaltung konnten die Teilnehmenden per Live-Demo einen Einblick in den Magenta IoT-Hub gewinnen. Manuel Hollaus erläuterte darüber hinaus die Praxisanwendungen des Systems. Unter den knapp 150 Gästen waren auch Studierende und Alumnis sowie Mitarbeiter*innen von geladenen Partnerunternehmen der FH Technikum Wien.
Fazit: Langjährige Zusammenarbeit wird in neuen Projekten weiter ausgebaut
Nachdem das Projekt Luftgütemessung erfolgreich abgeschlossen ist, steht bereits ein langfristiges Folgeprojekt zwischen der FH Technikum und Magenta Business in den Startlöchern: Auf dem Campus wird aktuell an weiteren Lösungen von Magenta Business gearbeitet.
„Wir setzen auf Sensorik in den Bereichen Energiemanagement und Monitoring, sowie Wasser- und Stromzähler. Aktuell sind wir noch in der Findungsphase und im Austausch mit Magenta Business, um herauszufinden, was am besten und wie verbaut werden muss, um für unsere Haustechnik optimale Erkenntnisse und größtmöglichen Nutzen beim Thema Nachhaltigkeit und Effizienz zu bieten“, so Winkelhofer. Sehr wichtig für diese Lösungen war der Magenta IoT-Hub.
„Wir freuen uns über die langjährige, gute Zusammenarbeit mit Magenta Business, die auch zur anwenderfreundlichen Lösung des IoT-Hubs, am Beispiel der Raumluftgüte, geführt hat. In dieser Raumluft-Ansicht wird für uns nun alles sehr übersichtlich dargestellt. Das war für uns eine wichtige Entscheidung für die Zukunft. Wir werden mit diesem System in Zukunft alle installierten Anwendungen vereinen können“, sagt Winkelhofer.
Die Lösung