Gerade kleinere Unternehmen können mithilfe von Smartphones ihren Kontakt zu Kunden und Geschäftspartnern erheblich verbessern. Dennoch verzichten viele Betriebe nicht auf ihre Festnetznummer. Diese gehört zur Corporate Identity (CI) und strahlt Seriosität aus. Eine Festnetznummer bekommt schließlich nur der, der über eine physische Adresse in Österreich verfügt.

Viele KMUs verwenden deshalb Festnetz- als auch Mobilfunk gemeinsam. Der Wermutstropfen dabei: Die unterschiedlichen Rufnummern verschlechtern die Erreichbarkeit, unterbrechen den Kommunikationsfluss und das Unternehmen bzw. der einzelne Mitarbeiter muss immer zwei Telefonnummern kommunizieren.

Das mobile Festnetz von Magenta Business (vormals T-Mobile) löst dieses Dilemma. Denn dank der Konvergenz von Festnetz- und Mobiltelefonie sind Sie unter Ihrer Festnetznummer auch am Smartphone erreichbar. Diese Lösung umfasst aber viel mehr als die bloße Weiterleitung Ihrer Festnetznummer auf Ihr Mobiltelefon. Sie bietet Ihrem Betrieb noch zusätzliche Vorteile:

  • Die bestehende Festnetznummer bleibt bei Bedarf ebenso unverändert wie die Durchwahlen.
  • Die Rufumleitungen vom Festnetz auf das Handy entfallen.
  • Die Festnetzgrundgebühr entfällt.
  • Abhängig vom Tarif können die Teilnehmer untereinander im Inland kostenlos telefonieren.
  • Hardware für die Festnetztelefonie ist nicht mehr notwendig. Bei Bedarf können Sie aber auch Tischtelefone verwenden, die über eine eigene SIM-Karte verfügen.
  • Ansagetexte, so wie Sie diese von einer herkömmlichen Telefonanlage gewohnt sind, können Sie auch beim mobilen Festnetz nutzen (anbieterabhängig).
  • Das mobile Festnetz bietet Ihnen große Flexibilität bei der Administration des Systems (bspw. bei Anmeldung neuer Teilnehmer).
  • Durch das flächendeckende Mobilfunknetz sind Sie und Ihre Mitarbeiter immer und überall erreichbar.

Wie erfolgt der Umstieg auf SIM-Karten mit Festnetznummern?

Der Umstieg ist natürlich abhängig vom Betreiber. Bei Magenta Business (vormals T-Mobile) führt Sie ein Berater Schritt für Schritt zu Ihrer Lösung.

Sie wählen im ersten Schritt der Einrichtung eines mobilen Festnetzes die passende Hardware für jeden einzelnen Mitarbeiter aus. Im zweiten Schritt entscheiden Sie, ob Sie Ihre alte oder eine neue Festnetznummer verwenden wollen. Beides ist möglich. Beachten Sie, dass es sich um eine geographische Rufnummer laut Firmenbuchadresse handeln muss.

Die Mobilfunknummern bleiben unverändert. Wenn Sie den Betreiber wechseln, können Sie die bestehenden Nummern portieren lassen.

Als nächsten Schritt teilen Sie jedem einzelnen Ihrer Mitarbeiter eine Festnetznummer zu. Legen Sie fest, bei welchem Mitarbeiter bzw. auf welcher SIM-Karte die allgemeinen Office-Anrufe einlangen sollen. Sie können wie erwähnt auch Tischapparate einsetzen. Diese Geräte sind für die Arbeit im Sekretariat bzw. Back-Office oft besser geeignet, als Smartphones.

Es ist möglich, das mobile Festnetz von Magenta Business (vormals T-Mobile) an einen Pool Tarif zu koppeln. Damit erwerben Sie eine bestimmte Menge an Gesprächsminuten und Datenvolumen, die Ihre Mitarbeiter und Sie gemeinsam nutzen können. Praktisch dabei: Viel- und Wenigverbraucher gleichen einander aus und in Summe zahlen Sie weniger.

Voraussetzungen für das Einrichten von mobilem Festnetz

Damit Sie mobiles Festnetz in Ihrem Unternehmen einsetzen können, sind folgende Voraussetzungen bei Magenta Business (vormals T-Mobile) notwendig.

  • VPN-Sprachtarif von Magenta Telekom (vormals T-Mobile) mit mind. drei Teilnehmern
  • Installation eines fixen Netzabschlusspunktes (in Form eines Standtelefons Jablocom Essence GDP 06i)
  • Geografische Rufnummer laut Firmenbuchadresse
  • All In Communication Mobile Basisdienst (24 Monate Mindestvertragsdauer)
  • Auswahl eines Leistungspakets pro Teilnehmer

All In Communication Mobile kann unter oben genannten Voraussetzungen jederzeit von Magenta Business-Kunden (vormals T-Mobile) aktiviert werden. Einem Upgrade steht somit nichts im Wege.

Fazit: Mobiles Festnetz einrichten

Diese Lösung ist gerade für KMUs besonders gut geeignet. Denn Sie benötigen damit keine fixe Telefonanlage und müssen dennoch nicht auf die Vorteile der Festnetztelefonie verzichten. Eine einheitliche Rufnummer für ein Unternehmen bzw. ein Durchwahl pro Mitarbeiter zeugt von Seriosität. Gleichzeitig sind Sie und Ihre Mitarbeiter auch dann erreichbar, wenn Sie unterwegs sind. Da die Kosten für die Rufnummernumleitung und die Festnetzgebühr entfallen, verursacht die Lösung geringere Kosten. Und: Wenn Sie das mobile Festnetz mit den Pool-Tarifen koppeln, sparen Sie noch zusätzlich.

Für größere Unternehmen und jene die nicht auf Ihre Festnetzapparate verzichten können, bietet AIC Basic und AIC Pro die Lösung: Zusätzlich zu den oben genannten Vorteilen bieten diese VoIP-Telefonanlagen die Möglichkeit Tischtelefone zu verwenden und bei AIC Pro darüber hinaus spezielle Applikationen wie ein Call Center.

Dieser Beitrag wurde am 25.05.2022 aktualisiert.